Die Liebe unseres Sohnes zu einer Ungläubigen – Die Geschichte der Eltern – Teil 1

Abbas war immer ein liebes und keusches Kind. Wir hatten eigentlich nie Probleme mit ihm. Sogar in seiner Jugendzeit, wo die meisten in dem Alter rebellieren, war er meistens ruhig und hat auf uns gehört. Er hat schon in sehr jungen Jahren den Quran komplett durchgelesen und hat sich auch für seine Religion interessiert. Wir hätten niemals gedacht das so etwas passiert.

Es fing alles an einem Freitag Abend an. Es war Ramadan und wie gewohnt wollten wir an diesem Abend alle zusammen essen. Mein Sohn, sein Vater und ich. Als Abbas von der Arbeit nach Hause kam, freuten sein Vater und ich uns schon sehr mit ihm zu essen. Wir fragten wie sein Tag war und dachten, dies wird ein Abend, wie jeder andere auch. Gemütlich, harmonisch und familiär. Das es nicht so kommen sollte, ahnten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.

Wir aßen gemütlich unser Essen als Abbas uns sagte, dass er uns jemanden vorstellen möchte, noch heute Abend. Ich war skeptisch aber hatte mich auch gefreut. Unser Sohn war ja zu diesem Zeitpunkt schon 24 Jahre alt. Jetzt sollte ich dann wohl eine Schwiegertochter bekommen. Eine Muslima sowieso, aber aus welchem Land kommt sie wohl? Diese Fragen schossen mir durch den Kopf.

Dann sagte er es uns. Erst habe ich gedacht, ich hätte mich verhört. Er sagte uns, sie sei keine Muslima. Sie ist eine Deutsche und ist christlich. Ich dachte mein Herz bleibt stehen. Ob ich weinen oder lachen sollte, wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht. Vor meiner Hochzeit war ich auch noch katholisch. Ich bin ja auch nicht immer Muslima gewesen. Als ich den Vater von Abbas geheiratet habe, bin ich erst zum Islam gekommen. „Beruhige dich“, sagte ich mir selbst. Du bist jetzt auch Muslima, sie kann es doch auch werden…

Ich versuchte ohne Vorurteile in den Abend mit meiner zukünftigen Schwiegertochter zu gehen. Als ich hörte, dass die Tür aufging, wurden meine Hände ganz nass. Ich sah meinem Mann an, dass auch er sehr nervös war. Wir waren aber zugleich auch sehr gespannt. Mein Mann und ich standen nebeneinander in der Wohnzimmertür, als die Wohnungstür aufging.

Da stand sie nun. Die Frau, die mein Sohn heiraten möchte. Ich dachte, ich bekomme einen Herzinfakt. Mein Mann war kreidebleich, so geschockt war er. Die Frau hatte Löcher im Gesicht. Piercings sagt man heute dazu. Sie war ziemlich dick und hatte sehr enge, freizügige Sachen an. Sie hatte kurze Haare und damit wirkte sie etwas männlich. Ich hatte das Gefühl nicht mehr atmen zu können. Das kann doch nicht sein Ernst sein? Mein hübscher Sohn. Das ist nicht das, was eine Mutter ihrem Sohn wünscht. Ich möchte das Beste für ihn.

Das ist nicht das was ich mir für ihn gewünscht habe. Was will er denn mit dieser Frau? Ich wurde kreidebleich. Ich hielt meine Frau an der Hand und merkte, wie sehr ihre Hände schwitzten. Sie schien das gleiche zu denken, das selbe zu fühlen wie ich. Man merkte wie sehr sie sich versuchte zusammen zu reissen. Ich merkte ihr an, dass sie am liebsten laut los geschrien hätte. Das ist es nicht, was ein Vater seinem Sohn wünscht. Ich wollte doch immer nur das Beste für ihn…

Wir setzten uns alle zusammen ins Wohnzimmer. Meine Frau bat ihr Süßigkeiten und etwas zu trinken an. Geredet haben wir eigentlich nichts Besonderes. Wenn man es genau nimmt, haben wir nur über alltägliche Dinge gesprochen. Das Gespräch war nicht harmonisch, nicht familär. Ich hab mich nicht so gefühlt, als könne sie irgendwann meine Schwiegertochter sein. Sie war laut und offen und schien nicht viel Scham zu besitzen. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass sie mit dem Islam überhaupt nichts anfangen konnte. Das gefiel mir ganz und gar nicht. Wir redeten ungefähr zwei Stunden. Es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit, denn ich wusste nicht, was ich mit der Frau noch reden sollte.

Als Abbas dann mit der Frau, Marie, wegging, war ich erleichtert. Meine Frau und ich guckten uns an und waren sprachlos. Ich spürte wie verzweifelt sie war. Sie konnte kaum sprechen. Ich sagte ihr, sie solle sofort meinen Sohn anrufen und ihn fragen was das soll. Das konnte ich ihn ja vor der Frau nicht fragen.

Meine Frau rief ihn also an und wir schalteten auf Lautsprecher. Ich wollte ja schließlich auch hören, was mein Sohn zu seiner Verteidigung zu sagen hatte. Meine Frau fragte ihn dann, ob er nichts besseres gefunden hatte. Was er mit dieser Frau wolle, sie passe nicht zu ihm, sagte sie ihm. Abbas rastete aus am Telefon und nahm diese Frau so sehr in Schutz. Er war so wütend und aufgebracht, so kannte ich meinen Sohn gar nicht. Meine Frau versuchte ihn zu beruhigen, aber es schien nicht zu helfen.

3 Monate lang haben wir versucht, unseren Sohn davon abzubringen diese Marie zu heiraten. So oft haben wir mit ihm geredet. Stundenlang. Bekannte von uns haben mit ihm geredet. Immer wieder haben wir es versucht. Er hat sich nicht davon abbringen lassen. Sie schien ihn so in ihren Bann gezogen zu haben, dass er von ihr und dem Gedanken, sie zur Frau zu nehmen, nicht wegkam.

Wir hatten so viele schlaflose Nächte zu der Zeit. Wir haben unsere Dua´s vermehrt, dass Allah (swt) ihm den richtigen Weg zeigt. Sie ist doch keine Gläubige. Mein Sohn ist doch ein Muslim, sie ist aber keine Muslima. Sie kannte nichts vom Islam und sie schien sich auch nicht besonders dafür zu interessieren. Wenn wir wenigstens Hoffnung hätten haben können, dass sie zum Islam kommt. Aber sie schien sogar abgeneigt vom Islam zu sein. Mein Sohn sagte uns auch ganz klar, dass sie ihre Religion behalten möchte.

Nach diesen schweren und harten 3 Monaten Kampfzeit, mussten wir uns geschlagen geben. Er hat sie geheiratet und wir konnten nichts dagegen tun. Wir hatten nur die Wahl uns gegen unseren Sohn zu stellen. Er hat sich mit keinen Mitteln davon abbringen lassen sie zu heiraten. Gegen ihn stellen konnten wir uns aber auch nicht. Ganz einfach, weil er unser Sohn ist. Wenn Eltern in die Augen ihres erwachsenen Kindes blicken, dann sehen sie trotzdem noch das kleine Kind, das sie mit funkelnden Augen ansieht. Wie kann man sich dann gegen sein Kind stellen? Selbst in dieser Situation waren meine Frau und ich dazu nicht in der Lage. Wir hatten also nur noch eine Möglichkeit: Es so gut es geht zu akzeptieren, weil wir unseren Sohn lieben.

Sie war nun seine Frau. Sie hatten in einer Moschee islamisch geheiratet. Zu unserer Familie gehörte sie unserer Meinung nach immer noch nicht. Wir haben uns bemüht, so gut es geht mit ihr auszukommen, aber dieses Gefühl in unseren Herzen fehlte. Dieses Gefühl, dass man zu seiner Schwiegertochter haben könnte. Liebe und Zuneigung zueinander. Diese Gefühle hatten weder meine Frau noch ich.

Wir waren immer noch sehr oft traurig. Denn wenn wir unseren Sohn mit seiner Frau sahen, traf uns ein Stich ins Herz. Unser hübscher Sohn mit dieser Frau, die so viel dicker und breiter ist als er. Es kommt uns nicht auf die Breite an, es gibt auch viele sehr hübsche, dicke Frauen. Aber sie war noch dazu ungepflegt und ihre Kleidung war freizügig, so dass man jedes Kilo an ihr sehen konnte. Ihre Konturen waren frei zu sehen. Für Jedermann zu sehen. Wenn wir mit unserem Sohn und unserer „Schwiegertochter“ einkaufen gingen, schämten wir uns häufig. Eigentlich schämten wir uns fast immer. Sie hatte eine laute Art und war überhaupt nicht „islamisch“. Nicht keusch, nicht leise, nicht Frau. Nicht die Art Frau, wie wir sie kennen. Was sollten bloß die Leute aus der Moschee von uns denken. . .

Abbas und seine Frau kamen oft zu Besuch. Wir aßen zusammen und redeten. Mit der Zeit hatten wir uns wohl oder übel an sie gewöhnt. Wir merkten, dass Abbas und sie viel Streit hatten. Sie war keine Frau für ihn. Sie kochte nicht für ihn, machte nicht sauber. Sie ging arbeiten. Aber man kann doch dennoch nebenbei den Haushalt machen… Mit Freundinnen ging sie weg. Das zog sie dem Haushalt vor. Unser Sohn machte praktisch fast alles alleine Zuhause. Das hat uns sehr weh getan. Sowas hatten wir uns nie gewünscht für unseren geliebten Sohn.

Unser Sohn schien nicht glücklich zu sein. Eigentlich hatten wir schon nach der Hochzeit das Gefühl, dass er gemerkt hat, sie ist nicht die Richtige. Sie stritten jeden Tag mehr.

Irgendwann haben wir gemerkt das Marie sich richtig Mühe gegeben hat. Sie hat sich um uns bemüht wie nie zuvor. Sie hat meiner Frau die Waden massiert und uns im Krankenhaus besucht, wenn wir dort waren. Sogar beim Aufräumen hat sie uns geholfen. Wir konnten es uns nicht erklären. Woher kam der plötzliche Wandel?

Eines Abends kam unser Sohn zu uns. Er war niedergeschlagen. Wir fragten was los sei und da erzählte er uns, dass es Aus ist zwischen den Beiden. Er habe es einfach nicht mehr ausgehalten mit ihr. Abbas war traurig, sie tat ihm einfach nur sehr leid. Sie weinte sehr viel und versuchte vieles, damit Abbas es sich noch anders überlegte. Aber ihn störte zu vieles an ihr. Er schien vernünftiger geworden zu sein, schien endlich verstanden zu haben, dass sie nicht die Richtige ist und es auch niemals war.

Marie wohnte noch bei Abbas, bis sie eine neue Wohnung gefunden hatten. Sie kamen noch ein paar mal zusammen zu Besuch und sie weinte sich immer bei meiner Frau aus. Aber wir konnten ihr nicht helfen, wir wollten sie ja schließlich nicht als Schwiegertochter. Und tief im Inneren wusste sie das, da bin ich sicher. Sie wusste bestimmt, wie sehr wir uns eine Muslima für Abbas wünschten. Und sie wusste auch, dass wir ihr nicht helfen würden, Abbas davon zu überzeugen, bei ihr zu bleiben.

Nachdem sie eine Wohnung gefunden hatten, half Abbas ihr sie einzurichten. Er kaufte ihr Möbel und trennte sich mit ihr im Guten, so gut er konnte. Abbas war gerecht zu ihr und hatte seine Pflicht getan.

Wir waren so erleichtert, nachdem sie sich scheiden ließen. Uns ist wahrscheinlich kein Stein, sondern gleich ein ganzer Felsen von den Schultern gefallen. Unser Sohn war wieder da. Er war wieder der gleiche Sohn, den wir kannten. Immer glücklich und zufrieden. Man sah ihm an, dass es ihm besser ging. Das er glücklicher ist, ohne diese Frau. Wir waren so froh. Unser Herz war nun beruhigt. Jetzt braucht er nur noch eine muslimische Frau.

Nach kurzer Zeit des Alleinseins, beschloss unser Junge eine Muslima zu heiraten. Erst wussten wir nichts davon, doch dann erzählte er uns von einem Mädchen…

Es bleibt spannend und interessant. Wie es weiter geht, könnt ihr inshaAllah im zweiten Teil lesen. 🙂

Diese Geschichte entstand aus einem Interview, das ich mit einem älteren Ehepaar geführt habe. Sie beruht auf einer wahren Begebenheit und ist die Geschichte zweier Menschen, die ihren Sohn fast verloren geglaubt hatten. Ich möchte mich hiermit herzlich bei Familie J. bedanken, für das offene und sehr ehrliche Interview. Barak Allahu feekum.

11 thoughts to “Die Liebe unseres Sohnes zu einer Ungläubigen – Die Geschichte der Eltern – Teil 1”

  1. Man sollte nicht vergessen dass in der heutigen Zeit sehr viele Frauen arbeiten müssen und darum kann man sich auch die arbeit im Haushalt teilen.

  2. „Ich denke schon das die Frau dazu verpflichtet ist sich um den Haushalt zu kümmern. Ich meine, wofür ist sie denn da?…“

    Denken und wissen sind zwei verschiedene Dinge.Es ist keine Pflicht für die Frau den Haushalt zu machen!
    In der Geschichte erzählt die ältere Frau doch selbst,dass ihre Schwiegertochter gearbeitet hat,aber trotzdem sollte sie den Haushalt nebenbei machen.
    So nebenbei? Und warum kann man das nicht auch von dem Mann verlangen,dass er im Haushalt mithilft so „nebenbei“??

    Ist die Frau in deinen Augen nur dafür da um den Haushalt zu machen?
    ok und Vollzeit arbeiten sollte sie natürlich auch am besten und auch noch die komplette Erziehung der Kinder übernehmen so „nebenbei“.

  3. wa aleikum salam, also erstmal schön das du dich hier auf meinem Blog umschaust. Diese Geschichte ist nicht erfunden, sondern aus einem echten Interview entstanden.Ich habe mich mit zwei älteren Menschen getroffen, die mir ihre Geschichte erzählt haben. Ich habe sie nur aufgeschrieben, wie sie sie mir erzählt habenn und wie sie es erlebt haben. Leider ist es gerade bei den Ausländern oftmals so das extrem auf die Figur der Frau geachtet wird, dass habe ich schon öfters miterlebt. Jedoch ging es diesem älterem paar glaub ich weniger um die Figur, auch wenn sie es hier vielleicht hervor gehoben haben. Vielmehr ging es ihnen um das Verhalten der Frau. Es ist nicht schön über eine Frau so zu reden, jedoch kennt niemand diese Frau und es ist nur eine Geschichte von zwei älteren Menschen, die mit ihrer persönlichen Erfahrung anderen Eltern Mut machen wollen.
    Leider ist es heutzutage öfters so das Eltern sehr unglücklich sind, weil der Sohn oder die Tochter jemanden heiraten oder eine Beziehung mit jemandem eingehen, der keine Beziehung zu dem Islam hat.

    Ich denke schon das die Frau dazu verpflichtet ist sich um den Haushalt zu kümmern. Ich meine, wofür ist sie denn da? Sie muss sich doch um die Familie kümmern, genau so wie der Mann sich um die Familie kümmern muss. Nur müssen beide dies auf eine unterschiedliche Art und Weise tun.
    wa Salam

  4. Salam alaikum

    ich muss ehrlich sagen, dass ich die Wortwahl und die Art, wie über die Exfrau des Sohns gesprochen wird, nicht für islamisch passend halte. Auch wenn das vielleicht eine erfundene Geschichte ist, aber ich finde das nicht schön, wie auf dem Äußeren der Frau herumgehackt wird:

    „Unser hübscher Sohn mit dieser Frau, die so viel dicker und breiter ist als er“

    Und dann beschweren sich die Schwiegereltern, dass die Frau nicht dnee Haushalt macht. Dass die Frau dazu islamisch gesehen nicht verpflichtet ist, weißt du aber schon, oder?

    wa salam

  5. Wa aleikum salam,
    als ich meinen Mann geheiratet habe, war ich auch keine Muslima und ich habe ihn auch schnell (nach etwa 3 Monaten) islamisch geheiratet. Er hat mir nach 6 Wochen erklärt, dass er mich heiraten muss, wegen seiner Religion. Zuerst wollte ich das nicht, aber ich wollte ihn auch nicht verlieren und da mir die islamische Hochzeit nichts bedeutet hat, da ich Christin war, habe ich zugestimmt. So könnte das auch mit dieser Frau gewesen sein. Allahu alem.
    Alhamdulillah bin ich 2 Jahre später zum Islam konvertiert und jetzt seit etwa 10 Jahren verheiratet und glücklich in meiner Ehe.

  6. wa aleikum salam, also aus den Erzählungen der Familie konnte ich raushören, dass er sie wahrscheinlich geheiratet hat, weil er vorher noch nie was mit Frauen zutun hatte. Er hat sie kennengelernt und sie hat sich für ihn interessiert. Das kannte er so nicht. Er hatte vorher anders als seine Freunde noch nie Kontakt zu einem Mädchen. Sie hat ihn einfach gemocht und für sie war die muslimische hochzeit nichts bindendes. Deshalb hat sie so schnell ja gesagt… Besonders war an ihr wahrscheinlich, dass sie so ein starkes interesse an ihm zeigte, dass sie ihn sogar direkt heiraten wollte.

  7. Salam,
    danke für deine Rückmeldung. Nun gut, ich stelle es mir schwer vor, dass ein Nichtmuslim bzw. eine Nichtmuslima sofort eine Heirat eingeht. Was bewog ihn dazu genau sie zu heiraten? Was fand er so besonders an ihr? War für ihn das Fremde/ das Neue etwas, was ihn anzog?

  8. wa aleikum salam, vielleicht kann man das nicht so rauslesen, aber der Mutter von Abbas ging es nicht darum, dass sie christlich war. Wie ich schon geschrieben habe, hätten sie dei Hoffnung gehabt das sie sich wendet, wären sie wahrscheinlich nicht so geschockt gewesen. Aber Marie war dem Islam sogar eher abgeneigt…

  9. Salam alaikum,
    also ich finde es schon heftig, dass die Familie so geschockt ist und sich so verhält. Die Mutte des Jungens schien ja auch keine Muslima gewesen zu sein und hätte sich eigentlich anders verhalten müssen.
    Alhamdullilah waren meine Schwiegereltern nicht so und haben mich alhamdulliah mit offenen Armen empfangen als Christin und Deutsche.
    Inshallah sind beide noch glücklich geworden, wenn auch getrennt.
    Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.
    Wa salam Tine

  10. wa aleikum salam, ich kenne diese Familie, sie sind Bekannte von uns. Der Junge ist keusch geblieben alhamdulillah. Er kannte sie noch nicht lange als er sie geheiratet hat. Also sie hatten keine beziehung in dem Sinne. Sie trafen sich bestimmt mal, aber Beziehung, glaube ich nicht. Sagte mir zumindestens keiner. Und ich glaube der Familie. Diese Frau hat ihn so schnell geheiratet, weil er ihr erklärt hat, dass er sonst nicht mit ihr zusammen sein kann/darf/will.

  11. Al salam alykum,
    so sehr die Eltern geschockt waren, dass diese Frau keine Muslima war, hätten sie geschockt sein müssen, dass ihr Sohn eine voreheliche Beziehung geführt hatte. Das kann man feststellen, da kein Nichtmuslim und keine Nichtmuslima einfach so mal schnell heiratet. Sie waren bestimmt eine Zeit lang zusammen. Möge Gott ihm vergeben – Amin!

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